Fischen macht Spass

Fischen hat mich schon ganz früh gepackt. Etwa in der zweiten Klasse hat ein Kamerad seinem Grossvater die Fischrute zum Gebrauch entwendet und mir für zwei Franken verkauft. Der Verkauf wurde später allerdings von den "Grossen" wieder rückgängig gemacht. Auf jeden Fall kam ich irgendwie zu einer Fischrute und ich sass stundenlang am Schifffahrtskanal in Interlaken und stellte den "Bläulen" nach. Ohne Patent - versteht sich. Einen Tag vor meinem elften Geburtstag wurde ich erwischt. Von Hans Hofer selig, dem Vater von Polo. Folgen hatte das keine, mit der Ausnahme, dass ich am 10. Juni 1964, als ich zwölf war mit der legalen Fischerei anfangen konnte. Vorher durfte man gar kein Patent für den Kanal und die Aare kaufen.

 

Bis etwa 25-jährig habe ich regelmässig gefischt - trotz auswärtigem Arbeitsort. Dann begann ich mit Minigolf und das war viel wichtiger. Etwa 1995 als wir ins Zollhaus zogen, hat mir meine Marianne ein Patent gekauft. Das erste Jahr war ich noch "Gönner", d.h. die Statistik wurde mit 0 Fischen abgegeben. Später konnte ich ein Boot auf dem Brienzersee erwerben und dann hat es richtig begonnen.

 

1997 bin ich auf "Anraten" von Vögi Hansueli von Gunten dem Oberländischen Fischereiverein Interlaken beigetreten. Da ich aber im Tellspiel stark engagiert gewesen bin, mehr als Passiv- denn als Aktivmitglied. 2006 machte ich ein altes Versprechen wahr und meldete mich freiwillig zur Vorstandsarbeit im OFVI. Da ich die "Schnurre" nicht halten konnte, wurde ich schon auf das Jahr 2008 zum Präsidenten gewählt. Gleichzeitig trat ich "von Amtes wegen" dem Vorstand der Pachtvereinigung Interlaken bei.

Am 27. Januar 2012 konnte ich das Amt des Präsidenten an Aldo Seethaler übergeben. Meine Ziele habe ich nicht alle erreicht, aber ein paar schon.

 

Es macht Spass. Man lernt viele interessante Menschen kennen und auch etwas über die Fischerei.

Zufrieden am Engstlensee fischen, was will man mehr

 

 

Oben links: Auf dem Plauersee, gewaltig erfolglos

Oben rechts: irische Egli aus dem Loch Derg, eine Delikatesse

Unten links: Auf dem Loch Derg

Unten rechts: Dieser Hecht hat es überlebt. Man muss ja nicht alles

                     totschlagen. 

 

 

 

Patentagentur meierhousi ist geschlossen! Patente kauft man über das Internet beim Fischereiinspektorat oder bei der TOI (Tourismus Organisation Interlaken)

 

 

 

Mehr über die Fischerei und den Oberländischen Fischereiverein unter

www.ofvi.jimdo.com